Mein Ansatz

Wir Menschen sind emotionale Wesen, zumindest zum allergrößten Teil. Emotionen ergreifen uns, schütteln uns, lassen uns erschaudern, traurig oder glücklich sein, unfassbar traurig oder auch tiefdeprimiert.

Das Wechseln zwischen verschiedenen Emotionen kann innerhalb von Sekundenbruchteilen geschehen. Man kann glücklich lachen und in der nächsten Sekunde, z.B. wenn man eine schlimme Nachricht erhält, schluchzen und bitterlich weinen. Umgekehrt ist es ebenso möglich, wenn man z.B. eine „negative“ Nachricht erhält und im nächsten Moment stellt sich diese Mitteilung als Irrtum heraus.

Ansatz

Sind wir somit unserer Emotionen, den äußeren Einflüssen und Gegebenheiten schutzlos ausgeliefert? Geradezu ein Spielball von Informationen, die mal als positiv, mal als negativ empfindet und auf die wir jeweilige immer gleich reagieren „müssen“? Oder besteht die Chance, unsere Emotionen „in den Griff zu bekommen“, also „Chef“ unserer Emotionen als Reaktion auf positive oder negative Informationen zu werden?

Ich behaupte, dass es zumindest zum großen Teil möglich ist, die emotionalen Reizreaktionsmuster zu durchbrechen und sehr viel gelassener zu reagieren, als man dies in ggfs. Extremsituationen für möglich erachtet. Die Zauberworte heißen für mich Vertrauen und Gelassenheit.

Wenn ich im absoluten Vertrauen bin, dass alles, wirklich alles, was ich sehe, höre, schmecke, fühle, ertaste usw. positiv und für irgendetwas gut ist, was ich im jeweiligen Moment womöglich nur noch nicht erkennen kann, dann kann ich sehr viel gelassener bleiben. Wenn ich das ganze Leben mit all seinen Facetten sogar als großes Theaterstück betrachten kann, dem ich eine temporäre Zeitspanne beiwohnen „darf“, dann bin ich noch besser in der Lage, gelassen und vertrauensvoll zu reagieren.

Als „Der Emotionscoach“ leite ich Menschen an, genau dies zuzulassen und zu erlernen, nämlich gelassen und vertrauensvoll zu leben und in möglichst jeder Situation entspannt und geradezu wie ein Theaterzuschauer alle Rahmenbedingungen und Teilnehmer zu betrachten und zu wissen, dass dieses Theaterstück zum Schluss ganz sicher gut ausgeht.

Wie sagte Oscar Wilde? „Am Ende ist alles gut, und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.“